Die Ragdoll ist mit ihrem ausgesprochen ausgeglichenes Wesen eine richtige Wohnungskatze und sie ist sehr sozial, anhänglich ,verschmust, menschenbezogen und sanft. Junge Ragdolls spielen genauso gerne wie alle anderen Rassen, ältere Ragdolls sind da schon etwas ruhiger. Obwohl auch ältere Ragdolls ihre verrückten 5 Minuten haben und spielen und toben ; genau wie die kleinen, am Liebsten mit ihren Menschen und natürlich ihrem Katzenpartner. Aber obwohl eine Ragdoll sehr menschbezogen ist sollte, ja darf man, sie nicht als Einzelkatze halten. Man nennt eine Ragdoll auch auf Grund ihres sanften Wesens und der Anhänglichkeit zu ihrem Menschen als „ Hund im Katzenfell“ oder als „ sanfte Riesen“ Viele Ragdolls mögen es wenn man sie auf dem Arm herumträgt. Dabei lassen sie sich total entspannt hängen wie die berühmten „Lumpenpuppen“, denen die Ragdoll ihren Namen verdankt. Eine Ragdoll darf, wie eigentlich keine Katze, als Wohnungskatze alleine – ohne Katzenpartner leben. Sie braucht unbedingt sozialen Kontakt, da sie sonst verkümmert, ja Verhaltensstörungen aufweist. Rasse und Geschlecht des Partners spielt dabei keine große Rolle. Es sollten nur nicht unbedingt extrem dominante oder außerordentlich wilde / aktive Katzen sein. Es gibt natürlich auch bei den Ragdolls ausnahmen. Da eine Ragdoll sehr zutraulich, neugierig und sehr vertrauensselig sind sollten sie keinen unkontrollierten Freilauf haben, da sie sich schnell von jedermanN mitnehmen lassen. Ein gesicherter Balkon , ein sicherer Platz am Fenster oder ein katzensicherere Garten/ Freigehege ist für jede Ragdoll eine heißgeliebte Abwechslung. Da eine Ragdoll sehr anhänglich ist ohne aufdringlich zu sein, schnell und gerne lernt sollte man sich viel mit ihr beschäftigen. Auch mit Kindern kommt eine Ragdoll sehr gut zurecht . Allerdings sollte das Kind den Umgang mit Katzen gelernt haben und / oder erklärt bekommen. Dann steht einer langer innigen Freundschaft nichts im Wege. Die Ragdoll hat ein seidiges weiches Fell und kein Unterfell, welches nicht zum verfilzen neigt, wodurch die Fellpflege kein Problem darstellt. Sie liebt es gebürstet zu werden (wenn man es von klein an macht) was in der Zeit des Fellwechsels positiv ist. Außerhalb des Fellwechsels reicht meist zweimal in der Woche, ansonsten kann man täglich bürsten um eine große Verteilung der Haare in ihrer Umgebung zu minimieren. Ragdollkitten bürstet man am besten mit einer weichen Bürste, bei den großen eignet sich ein Kamm für Langhaarkatzen . Die Ragdoll braucht bis sie fertig entwickelt ist etwa 4 Jahre. Die Ragdoll, wunderschöne blauäugige Riesen ,die ihr Leben lang die leuchtend blauen Augen behalten. Wenn man ihnen in die Augen schaut möchte man darin versinken. Ihr Fell ist wie Seide, weich und zart und trotzdem absolut pflegeleicht. Man möchte die Ragdoll immerzu streicheln. Kaum jemand kann ihnen widerstehen. Da sie ja eine Pointkatze ist kommt sie ganz weiß zur Welt. In den ersten Lebenstagen beginnen sich die bei colourpoints und mitteds zuerst die Öhrchen und das Näschen einzufärben bei den bicolours die Öhrchen. Die Entwicklung jeder einzelnen Katze kann sehr unterschiedlich sein. Die eine hat zuerst eine stattliche Größe, andere werden zuerst Kompakter, aber nicht plump und wieder andere bekommen zuerst das schöne halblange Fell. Trotzdem sind alle Ragdolls mit ca. 4 Jahren wunderschöne blauäugige Riesen ,die ihr Leben lang die leuchtend blauen Augen behalten. Wenn man ihnen in die Augen schaut möchte man darin versinken.